Liebe Teilnehmende
wir wenden uns heute mit einer wichtigen und kurzfristigen Information an euch.
Wir wurden vom Betreiber des Utopions vorgestern über eine Neuigkeit informiert, durch die es potenziell zu Einschränkungen in einem Teil des Veranstaltungsbereichs kommt. Unmittelbar betroffen sind das Pilgerlager, die Stadt und der Orgaplex. Gestern haben wir mit einem Großteil eurer Lager- und Viertelorgas einen Tafelrundencall zur Information gehalten.
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) ist Vermieter/Verpächter des Geländes an die Utopion-Verwaltung. Diese hat das Utopion darüber informiert, dass es Verdachtsfälle zu möglichen Überresten von Munition aus dem 2. Weltkrieg rund um das Üb-Haus gibt. Laut Auskunft des Utopions hat der lokale Kampfmittelräumdienst und der Katastrophenschutz eine akute Gefahr verneint. Das bedeutet, dass die Nutzung des Geländes, wie sie u.a. die letzten 15 Jahre durch diverse Larp-Veranstaltungen stattgefunden hat, grundsätzlich als ungefährlich eingeschätzt wird. Trotzdem sieht es das BImA als notwendig an, dass zum Schutz der Geländenutzenden Maßnahmen ergriffen werden. Diese beinhalten, dass in definierten Bereichen keine Heringe in den Boden getrieben werden dürfen. Die restliche Nutzung im Spiel ist dabei ausdrücklich erlaubt. Lediglich die Grasnarbe darf nicht durchdrungen werden.
Konkret bedeutet dies: Wir müssen uns auf den Fall vorbereiten, gegebenenfalls die betroffenen Bereiche auf andere Flächen des Geländes zu verschieben. Sowohl das Utopion als auch wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung. Hierzu steht das Utopion auch mit der Bexbacher Verwaltung in Kontakt, die das Projekt weiterhin positiv begleitet.
Sobald wir mehr Informationen zum weiteren Vorgehen haben, werden wir euch umgehend informieren. Es ist für euch und uns eine denkbar ungünstige Nachricht so kurz vor der Veranstaltung und wir möchten die Beeinträchtigungen für uns alle so gering wie möglich halten.
